
Unangenehm, schmerzhaft, einschränkend: Fast jeder hat sich schon einmal mit Verspannungen der Muskulatur gequält. Tatsächlich leiden über 50 Prozent aller Menschen häufig oder gar regelmässig darunter. Viele von ihnen stehen etwa durch Studium, Beruf und Familie stark unter Druck.
Besonders oft treten dann Verspannungen im Bereich der Schultern und des Nackens auf. Generell können die Beschwerden jedoch auch in anderen Muskelgruppen vorkommen, wie beispielsweise im unteren Rücken, im Gesäss sowie in den Waden und Unterarmen. Wichtig ist es vor allem, jetzt keine Schonhaltung einzunehmen, denn dann verstärken sich die Symptome meist nur.
Vitalstoffe, Muskeln und Nerven
Verspannungen der Muskulatur können zahlreiche Ursachen haben. Neben Stress, Nervosität, Bewegungsmangel und Fehlhaltungen spielt auch eine ausreichende Versorgung mit den richtigen Mineralstoffen und Vitaminen eine zentrale Rolle.
Eine gute Nachricht ist, dass das Muskel-Mineral Magnesium bei Verspannungen helfen kann. Denn sobald Magnesium im Körper nicht ausreichend vorhanden ist, können die Muskeln nicht mehr richtig entspannen. Daher kommt es in der Folge zu den typischen Verspannungen. Die Einnahme vom Muskel-Mineral Magnesium ist daher sinnvoll.
Aber auch wenn in Stress-Situationen die Nerven stark beansprucht werden, wirkt sich das auf die Muskelspannung aus. Denn die Kontraktion der Muskulatur wird vom Nervensystem gesteuert. Muskeln und Nerven spielen somit direkt zusammen, weshalb nervöse Anspannung oft auch in der Muskulatur spürbar ist. Man fühlt sich wie unter Strom. Dann können B-Vitamine die Nerven stabilisieren.
SOS-Tipps bei Stress und Verspannungen
- Bewegung!
Raus aus der Schonhaltung: Mit gezielter Gymnastik und sanften Dehnübungen verhärtete Muskeln lösen. - Entspannung!
Bei zu viel Stress und nervlicher Anspannung sorgen Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training für Ausgleich.